Wasserbetten Infos

Das Wasserbett
 

Morgens frisch und munter aufwachen ist einfach...
wenn Sie in einem Wasserbett schlafen
 
 Wasserbetten Infos
 
Das Wasserbett verfügt über eine einzigartige Druckverteilung, die auf dem archimedischen Prinzip beruht. (Druckentlastung). Nur beim Wasserbett wird, im Gegensatz zu anderen Schlafsystemen,  an Stellen mit dem meisten Druck (Beckenbereich) die Matratze oder Füllung leicht verdrängt und führt so zu einer Unterstützung der Hohlräume (Kniekehlen, Lenden- und Halswirbelsäule).
 
Softside Wassermatratzen - Vorteil zur normalen Matratze 
 
 
Das Thema „Wasserbett“ bedeutet auch, den ersten Schritt in Richtung einer neuen Lebensphilosophie zu machen.
Wasserbetten passen sich erstens optimal an den Körper an und unterstützen diesen in jeder Schlafposition vollkommen.
Dadurch, dass kein Druck an den Auflagepunkten des Körpers entsteht, gehört das Einschlafen von Gliedmaßen
ebenso der Vergangenheit an wie Muskelkrämpfe.
Durch die angenehme Wärme entspannt der Körper, man schläft schneller ein. Das geringere Drehen und Wenden des Körpers führt zu vollkommener Entspannung und auch zu einem erholsamen Schlaf.
 
Morgens frisch und munter aufwachen in einem Wasserbett

...im Bett, anstatt auf dem Bett liegen!
 
 
 
 
 

Softside-System

Softside Wassermatratzen 
Softside-Betten besitzen einen wärmedämmenden Schaumstoffrahmen.
Der Softsiderahmen ist deshalb unabhängig von einem Bettgestell aufstellbar und in fast jedes Gestell, auf einem entsprechenden Sockel ruhend, einbaubar.
Der Schaumstoffrahmen soll ein angenehmeres Ein- und Aussteigen ermöglichen. Eine Variante sind Split-Softside-Systeme.
Hier wird die Schaumumrandung an der Außenseite horizontal geteilt, um die Matratze nicht mehr so dick erscheinen zu lassen.
Das Beziehen des Bettes wird dadurch vereinfacht und man kann auf extra hohe Bettlaken verzichten.
Der untere Teil des Schaumrahmens kann mit einem Dekostoff bezogen werden und wirkt dann wie ein Bettrahmen.

 

Dualsystem

Von einem Dual-System ist die Rede, wenn in einem Wasserbett 2 getrennte Wasserkerne liegen.
Ab einer Breite von 180 cm zu empfehlen.
Die Trennung erfolgt mittels Trennkeil oder Thermodivider.
Der Trennkeil ist ein dreieckiger Schaumstoff, der über die gesamte Länge des Wasserbettes geht.
Durch seine Form werden die Wellen "gebrochen" und nicht zum Partner übertragen.
Der Thermodivider ist ein dünner, stehender Schaumstoff.
Die Wasserbewegung wird nicht so stark wie bei einem Keil unterbunden.
Mit der Zeit kann dieser durch die Bewegung der Wasserkerne nach unten gedrückt werden und die Wasserkerne berühren einander = direkte Bewegungsübertragung.
Vorteile:
  • 2 getrennte Heizsysteme – Temperatur beidseitig unterschiedlich einstellbar
  • 2 getrennte Wasserkerne – Beruhigungsstufen auch unterschiedlich je Person wählbar
  • Keine Bewegungen des Partners im Wasserbett spürbar
  • Optimaler Liegekomfort durch das Einstellen der Wassermenge auf das jeweilige Körpergewicht und die Schlafposition
Kompromiss:
  • Etwas kleinere Liegefläche auf Wasser durch den 2-geteilten Bereich
 

Uno-System

 
 
Ein Uno-System ist ein durchgehender Wasserkern über die gesamte Bettfläche.
Bis zu einer Bettbreite von 160 cm ist Uno- dem Dual-System aufgrund der größeren Liegefläche vorzuziehen.
Bei 2 Wasserkernen würde die eigene Liegefläche nicht allzu groß ausfallen und das wiederum beeinträchtigt das Liegegefühl, denn der Platz zur Wasserverdrängung ist zu klein.

 
Vorteile:
  • Große Liegefläche auf Wasser
  • Kein eventuell "störender" Trennkeil
  • Optimal für allein schlafende Personen
  • Etwas preisgünstiger
Kompromiss:
  • Bewegungen des Partners werden im Wasserbett übertragen
  • Temperatur nicht individuell auf die einzelnen Personen einstellbar
  • Gewichtsunterschiede von Personen verursachen oftmals für den leichteren Partner kein optimales Liegegefühl im Wasserbett!              (Aufschwimmen – Auflagedruck sorgt für Druckstellen!)
 

 
Durch die frei wählbaren Beruhigungsstufen durch unterschiedliche Anzahl an Vliesen im Inneren des Wasserkernes wird bestimmt, ob das Wasserbett
sanft nachschwingt oder nach einer Körperdrehung sofort wieder unbewegt ist.
Auch durch zusätzliche Zugabe oder Entnahme von Wasser kann man das Bett entweder weicher oder härter einstellen.
Auch durch die Wahl des Bezuges kann man da variieren, die Palette reicht von Topperauflagen mit Abstandsgewirke bis sehr weichen und
kuscheligen Materialien, die ein tieferes Einsinken ermöglichen oder nicht.
 
 
 
Die Temperatur des Bettes wird thermostatgeregelt in der Höhe der Temperatur, die der Körper ohnehin hat.
Man benötigt kein Aufwärmen und kann sofort entspannen.
Wichtig beim Wasserbett ist, eine leichtere Zudecke zu gebrauchen, am besten wäre Mikrofaser. Man kann die Temperatur so regeln, dass das Wasserbett im Winter eine wärmende, und im Sommer eine kühlende Eigenschaft aufweist.
Die monatlichen Kosten des Wasserbettes liegen bei ca. 6,- Euro. Wasserbettheizungen sind heutzutage technisierter, leistungsfähiger, sparsamer und ausgefeilter.
Die Produzenten beweisen durch offizielle Prüfergebnisse, dass das Problem von Elektrosmog oder zu hoher Stromkosten nicht mehr vorrangig ist.

 
 
  
Es wäre von Vorteil, ein flaches Nackenkissen zu verwenden,um zu garantieren, dass die Schultern wirklich auf dem Wasserbett legen.
Sogar für Seiten- oder Bauchschläfer ist das Wasserbett aufgrund seiner großen Anpassungsfähigkeit ideal, auch Schwangere könnten in Bauchlage schlafen.
 
Wenn das Wasserbett vom Bettbesitzer gepflegt wird, das bedeutet das Vinyl der Wassermatratze wird mit Pflegespray behandelt, eine jährliche Wasseraufbereitung mit Mehrbereich Konditionierer wird durchgeführt und auch die Auflage des Bettes wird regelmäßig gewaschen, dann ist eine Lebensdauer des Bettes von 10 – 15 Jahren möglich, und die hygienischen Vorteile des Wasserbettes können in vollem Umfang genutzt werden.
Bei der Reinigung verschwinden gleichzeitig Hautschuppen, Milbenkot und anderes.
 
Viele Kunden machen sich Sorgen, ob das Gewicht eines Wasserbettes Probleme für die Statik des Hausfundamentes bereitet.
Beim Wasserbett gibt es keine Punktbelastung, d. h. das Gewicht von ca. 800 kg wird durch praktisch 4 bis 4,5 m2 (Größe des Bettes) geteilt.
Das ergibt eine Quadratmeterbelastung von ca. 180 kg.